Aktuelles: 25. August 2025
Voll Dankbarkeit für diese große Freiheit bin ich aus meinem "beruflichen Winterschlaf" erwacht, habe mich wieder an ersten Coaching-Spaziergängen entlang des Rheins erfreut, bin jetzt neugierig auf die Menschen, die ich ab nächster Woche in neuen Online-Präsenztrainings begleiten darf und insgesamt sehr gespannt auf all das, was sich in diesem neuen Jahr - beruflich und privat - ereignen wird.
Im Januar hat mich das Buch von Sandra König: Das bleibt in der Familie. Von Liebe, Loyalität und uralten Lasten. am stärksten bewegt. Mir einmal mehr bewusst zu machen, wie unsere Vergangenheit uns prägt, bindet und lenkt - und genau deshalb den alltäglichen Fokus immer wieder auf den wirksamsten Hebel für Veränderung zu legen: auf unsere eigenen Gedanken! Veit Lindau formuliert das auf seine wie immer radikal-direkte Weise: "Du sehnst dich nach einer neuen Ernte in deinem Leben? Dann säe kontinuierlich neue Gedanken." Wie wahr! Unsere Gedanken bewirken maßgeblich wie wir uns fühlen und initiieren unsere Handlungen. Sie beeinflussen in welcher Qualität wir uns anderen Menschen zuwenden und wie wir dem Leben mit all seinen Wellen begegnen... ja, unsere Gedanken erschaffen die von uns wahrgenommene Wirklichkeit.
Am 27. Januar, dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, habe ich mir das einstündige Interview von Veit Lindau "die Kraft der Würde" mit der heute 100-Jährigen Margot Friedländer angesehen, das mich sehr berührt hat. Sie ist deutsche Überlebende des Holocaust und tritt trotz ihres hohen Alters nach wie vor als Zeitzeugin auf - eine einzigartige Frau! Gegen Ende des Interviews sagt sie: "Denken Sie daran, dass Sie versuchen, das Gute aus Ihrem Leben heraus zu nehmen! Es ist unmöglich, dass alles gut ist. Denken Sie an das Gute und versuchen Sie selber, menschlich zu sein."
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