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Aktuelles: 25. August 2025

"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte."

 

In diesem Monat habe ich mir mit meinen Kindern noch einmal die Netflix-Dokumentarserie UNSER PLANET angesehen, die mich im Angesicht dieses Wunders Natur immer wieder erstaunen, aber auch erschaudern ließ. "Sie porträtiert die natürliche Schönheit unseres Planeten und die Auswirkungen des Klimawandels auf alle Lebewesen dieser Erde." Ich kann sie nur jeder/m empfehlen, um sich diese Bilder so richtig "einzubrennen" und selbst noch einmal ernsthaft bewusst zu machen, wie sehr wir dieses Wunder Natur zerstören und an welcher Menschheitschwelle wir aktuell stehen.

 

"Wir Menschen sind heute die größte Bedrohung für die Gesundheit unseres Planeten. Wir sind die erste Generation, die weiß, was wir tun, und die letzte, die die Chance hat, die Dinge richtig zu stellen. Ergreife Maßnahmen! Kleine Änderungen in unserem alltäglichen Leben können einen großen Unterschied machen, wenn wir alle mitmachen." Stimme auch du für unseren Planeten! Hier findest du die gemeinsam mit dem WWF gestaltete Seite Ourplanet.com mit vielen, weiteren Informationen.

 

Schon länger wollte ich mich an dem Urwaldprojekt direkt vor meiner Haustür beteiligen und alten Buchenbestand in der Eifel schützen. Jetzt im November habe ich es endlich getan und ein kleines Waldschutzgebiet erworben.

Möchtest du auch mithelfen, alte Wälder zu retten? "Bereits ab einer Fläche von von 2 m² kannst du dein eigenes Wildnisgebiet schützen. Mit den Einnahmen können Waldbesitzende die entgangenen Einnahmen aus der Holzernte kompensieren und gleichzeitig verlieren sie ihr Nutzungsrecht für die kommenden 50 Jahre, sodass der Wald konsequent geschützt wird. Der Schutz der Fläche wird im Grundbuch durch einen Notar sichergestellt." (Wohllebens Waldakademie) Hier findest du weitere Informationen zu meiner Schutzfläche und dem deutschen Waldschutzprojekt der Wohllebens Waldakademie. 

 

Sowohl die Schönheit, Harmonie und Komplexität der Natur als auch obiges Sprichwort haben mich in diesem Monat weiter begleitet: im Rahmen meiner ersten Fortbildung in neurographischem Zeichnen!

 

Im Mai hatte ich schon einmal von dieser kreativen Transformationsmethode geschrieben, die mir zufällig begegnet war. Bis November hat es nun gedauert bis es möglich wurde, an einer ersten Fortbildung teilzunehmen. Und: Ich bin begeistert und habe Lust auf viel mehr! Diese erst 8 Jahre alte Kreativ-Methode aus Russland birgt ein großes Potiental - sie nicht nur für mich persönlich auf einfache Art zu nutzen, sondern auch meine Arbeit, insbesondere Coachingprozesse damit zu bereichern.

 

"Bilder erzeugen Gefühle. Evolutionsgeschichtlich kommen sie vor den Worten. Die Menschen prägten sich Formen und Gestalten ein, und hatten so einen ganzen Bilder-Code gespeichert, der ihnen genau sagte: gut für mich oder schlecht. Bilder wirken in Bruchteilen von Sekunden. Noch bevor wir sie bewusst verstehen, hat unser Unterbewusstsein sie schon wahrgenommen.

Die neue Bilder-Sprache der Neurographik knüpft an diese Erkenntnis an und transformiert sie in eine Praxis: in ein Handwerk, das uns ermöglicht, unser Leben neu zu gestalten, Probleme zu lösen und unsere Kreativität aufleben zu lassen. So nah war Kunst schon lange nicht mehr dran am Leben! Und noch nie war es so einfach, mit eigenen Händen und Stiften Welten zu bewegen." (Jörg Lehmann - mein Fortbildner und erster Neurographik Master-Trainer im deutschsprachigen Raum)

 

Die Natur "zeichnet" Linien, was das Foto dieses Monats anhand dieser tollen Luftbildaufnahme eines Flußdeltas wunderschön verdeutlicht. Eine neurographische Zeichnung erkennt man am sog. neurographischen Muster, das aus neurographischen Linien und den typischen Verbindungen der Linien besteht. Eine neurographische Linie gleicht sich in keinem Abschnitt und ist den Linien in der Natur nachempfunden. Ein weiteres Kennzeichen des neurographischen Musters sind die Verbindungen an den Kreuzungen der Linien. Sie ähneln ein bisschen unseren Nervenzellen und ihren Verbindungen, die wir neu verknüpfen können.

 

"Jede/r! kann alles zeichnen: Handlungsstränge, Muster von Lebensumständen, Entwicklungsbahnen durch die Zeit, grafische Lösungen komplizierter Kommunikationsprobleme… Dabei gelingt es, auf einem Blatt Papier die unterschiedlichsten Dinge (Sinneinheiten) harmonisch miteinander in Beziehung zu bringen. Das führt dazu, dass neue Denkimpulse entstehen, vorhandene Strukturen aufgebrochen und Einschränkungen aufgelöst werden. Indem wir eine eigene Zeichnung zu einem bestimmten Thema schaffen und sie anhand von bestimmten Algorithmen modellieren, entsteht letztlich ein wirkungsvoller Bauplan für die Zukunft, mit dem wir weiterarbeiten können." (Jörg Lehmann)

 

Im Feburar 2023 werde ich den Spezialistenkurs anschließen, um die Neurographik schon bald auch beruflich anwenden zu können... Ich freue mich jetzt schon auf erste "neurographische Coachings" mit vielfältigen Themen- und Anwendungsfeldern: Achtsamkeit (binnen kürzester Zeit im Moment und bei sich ankommen), Entspannung und Inspiration (Flowerlebnisse während des Zeichnens und Geistesblitze danach), Innovation (alte Denkmuster spielerisch durchbrechen und neue Verknüpfungen zwischen Vorhandenem herstellen), Problemlösung (neue Optionen werden sichtbar) und Kreativität (auch ohne Zeichnen zu können).

 

Ich bleibe neugierig... auch jetzt schon auf all das, was das Jahr 2023 bringen mag.

 

Eure & Ihre Carmen Nitka